mit Andre Zayarni
Unser Gast in dieser Folge ist Andre Zayarni, CEO und Co-Founder von Qdrant, einem Deep Tech Unternehmen, das darauf abzielt, angewandte KI-Anwendungen mit der fortschrittlichen blitzschnellen Open Source Vektordatenbank auf die nächste Stufe zu bringen. Das Unternehmen hat vor kurzem 35 Millionen Euro an Investorengeldern erhalten. Elon Musks X, Deloitte, Bayer, X (früher Twitter), HRS, Bosch und Softbank nutzen bereits Qdrants Software und es bestehen auch Partnerschaften mit Cohere und Aleph Alpha. Die Wirtschaftswoche stellt die Frage: „Wird dieses Berliner Startup zum führenden Speichersystem für KI-Daten?“
„Wo man früher sehr viele Daten benötigt hat und das KI-Modell wieder neu trainiert hat, da kann man jetzt die Vektor-Suche einsetzen und damit auch Ressourcen sparen.“
Moderne KI-Programme arbeiten auf einer völlig neuen Ebene, indem sie Texte, Bilder und mehr in komplexe Zahlenkolonnen verwandeln, die sich in einem hochdimensionalen Raum befinden. Dank Vektordatenbanken können diese KI-Daten blitzschnell organisiert, verarbeitet und analysiert werden und zum Beispiel es Chatbots ermöglichen, in Millisekunden eine Frage zu verstehen und eine passende Antwort zu generieren. In diesem anregenden Gespräch gibt uns Andre wertvolle Einblicke in den Aufbau und die Nutzung von Vektordatenbanken und Deep Learning Modellen in der reellen Welt und in die Zukunft von KI an sich.
Von der Rolle von Open Source Technologie bei KI und Vektordatenbanken und Deeptech als Enabler für die Produktentwicklung über die Verknüpfung und Prozessoptimierung von HR durch KI, bis hin zum, Software ohne den Einsatz von GPUs, Deutschland als Deep Tech Standort und den blitzschnellen Vergleich einer Milliarde Vektoren.
Eines bleibt sicher: Durch den Einsatz von Vektordatenbanken können Ressourcen geschont und mit den richtigen Ansätzen auch die Nachhaltigkeit von KI-Anwendungen erhöht werden.
Ach ja, wer kann keine Noten lesen und was haben ein Jazzorchester und Vektordatenbanken gemeinsam? Einfach mal reinhören.