mit Vera Starker
Zu Gast in dieser Folge ist Vera Starker, Spiegel-Bestseller-Autorin Wirtschaftspsychologin, CEO & Co-Founderin des Berliner „Think Tanks“ Next Work Innovation, und Co-Autorin des kürzlich erschienenen Buches „Mut zur Zuversicht: Wie uns in Zeiten globaler Krisen eine aktive Zukunftsgestaltung gelingt“, das gerade 5 Tage nach Erscheinung brauchte, um in die Spiegelbestsellerliste einzugehen.
„Vielleicht müssen wir die neuen Arbeitsweisen ein bisschen umdefinieren. Wie geht eigentlich partizipatives Arbeiten in der Krise? Ich glaube, das weiß gerade noch keiner, aber das sollten wir rausfinden.“
Wie beeinflusst Zuversicht die Wertschöpfung eines Unternehmens? In Krisenzeiten und bei Unsicherheit ist es besonders entscheidend, die Produktivität durch effektive Maßnahmen zur Stressreduktion und Konzentrationsförderung auf allen Ebenen eines Unternehmens nachhaltig zu unterstützen. Neue Arbeitsmethoden müssen klar definiert und gegebenenfalls angepasst werden, um partizipatives Arbeiten während der Krise zu fördern. In Zeiten der Ungewissheit bleiben Mitarbeitende bei Unternehmen, die das Spagat zwischen Unerwartetem und Stabilität besonders gut zu meistern wissen. Vera erläutert in diesem bedeutenden Gespräch die Bedeutung von Zuversicht für die Menschen an sich, für Unternehmen. Darüber hinaus gibt sie Einblicke in die Rolle der Führungskräfte, diese insbesondere in unsicheren Zeiten in ihre Teams zu tragen. Von dem Naturell der Menschen, die innere Alarmanlage besser zu ertragen, wenn sie etwas tun können und Fragmentierungsreduzierung und Konzentrationsförderung in Unternehmen als entscheidender Wirtschaftsfaktor, über die Ungewissheit als Einflussfaktor auf das Entscheidungsverhalten bis hin zur Notwendigkeit der Neuorientierung in Sachen New Work in Krisenzeiten, um Mitarbeiterzufriedenheit aber auch damit langfristige Produktivität gewährleisten zu können. Eines steht fest: Arbeitsweisen müssen schleunigst neu definiert werden, wenn die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen in Zeiten der beschleunigten Innovationszyklen und der vielen Ungewissheiten gewährleistet werden soll. Auch New Work erlebt Disruptionen, die wir schleunigst adressieren sollten.
Ach ja, was haben Zuversicht und das Mittelkind gemeinsam, was hat eine Wirtschaftspsychologin mit einem Wasserstoff-Motor der 80er Jahre zu tun und wie bereiten Experimente und zahlreiche Reisen auf die Herausforderungen der Organisationsentwicklung und des neuen New Works vor? – Einfach mal reinhören 🙂